Applikationen
Für die Anwendungsbereiche Fahrerausbildung, Verkehrssicherheit, Einsatzfahrten-Training, Tauglichkeitsprüfungen und Werbung bieten wir folgende Module an:
Fahrschule
Basiswissen leicht gemacht
Das Fahrschulprogramm bietet dem Ausbilder die Möglichkeit, seine Schüler mit dem Basiswissen des Autofahrens vertraut zu machen.
Das richtige Anfahren geht beim Kuppeln, Schalten und Anfahren im Simulator in Fleisch und Blut über. Die Ausbildungsszenarien beinhalten im weiteren Vorfahrtsegeln, Verhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern, Blickschulung, Autobahnfahrten und vieles mehr. Diese optimale Vorbereitung kann dem Schüler die mögliche Angst vor den Praxisstunden schon vor der ersten Fahrt im Fahrschulauto nehmen.
Lerneffekte stressfrei erzielen
Auch umweltschonendes, vorausschauendes Fahren oder das Anfahren am Berg können im Simulator trainiert werden. Ob auf Landstraße oder Autobahn, in der Stadt oder im Gebirge: Die Fahrstunden im Pkw-Simulator der Foerst GmbH garantieren Lerneffekte in angenehm stressfreier Atmosphäre – selbst auf simulierter nasser Fahrbahn, im Nebel, bei Schneefall oder Dunkelheit. Nach Ablauf einer Szene steht dem Ausbilder eine Fahrtenauswertung zur Verfügung, die auf dem Bildschirm gezeigt und auf der Festplatte abgespeichert wird.
Fehler erkennen und bewusst vermeiden
Fahrsimulatoren ermöglichen damit eine energiesparende, umweltschonende, wetterunabhängige, effiziente und verschleißfreie Fahrerausbildung, die der üblichen Stufenausbildung angenähert ist – ganz ohne Risiko für Mensch und Maschine. Durch die Reproduzierbarkeit der Verkehrssituationen, den Replay-Modus zur Fehleranalyse, die Wiederholbarkeit aller Übungen und die Möglichkeit der Auswertung aller Fahr- und Bedienungsfehler sind die Allroundtalente echten Fahrschulautos in ihrer Ausbildungseffizienz weit voraus.
Verkehrssicherheit
Alkoholsimulationen und Gefahrensituationen
Jeder zweite Verkehrstote – so schätzt der TÜV Rheinland – geht auf das Konto von alkoholisierten Fahrern. Die Software der Firma Foerst macht es möglich, Autofahrern die Auswirkungen und Gefahren einer Fahrt unter Alkoholeinfluss ganz praktisch zu verdeutlichen. Dazu legt der Fahrer beispielsweise zunächst eine kurze Strecke unter den gewohnten Bedingungen zurück, bevor ein grafischer Alkoholeffekt und eine Reaktionszeitverzögerung eingeschaltet werden. Dadurch wird das Lenkverhalten künstlich verzögert, der Autofahrer fährt unwillkürlich Schlangenlinien und hat Schwierigkeiten auszuweichen. Die drastisch verlängerte Reaktionszeit führt dazu, dass eine rechtzeitige Gefahrenbremsung kaum noch möglich ist.
Der grafische Alkoholeffekt simuliert Bewegungsunschärfe und den typischen "Tunnelblick". Das Modul kann außerdem die Auswirkungen verschiedener alkoholischer Getränke auf das Fahrverhalten simulieren. "Nüchtern" wird dazu auf einer Landstraße bis zu einer Gaststätte gefahren, wo unterschiedliche Mengen Bier und Wein angewählt werden können. Bei der anschließenden Weiterfahrt wirken sich diese unmittelbar auf das Fahrvermögen aus.
Authentische Simulation einer Fahrt unter Alkoholeinfluss
Eine weitere Option besteht darin, Standardstrecken zurückzulegen, die an verschiedenen Stellen Ausweich- oder Bremsmanöver erfordern. Mithilfe eines speziellen Replays kann dem Fahrer anschließend gezeigt werden, wie seine Reaktionen an diesen Stellen unter dem Einfluss von Alkohol ausgefallen wären. Das Softwaremodul unterstützt außerdem verschiedene Witterungsverhältnisse (Schönwetter, Nebel, Regen, Schnee, Nacht).
Eco-Driving
Dem Geldbeutel und der Umwelt zuliebe
„Wer früher schaltet, kommt weiter.“ So lautet das Motto beim intelligenten Eco-Driving. Ein ökonomischer, umweltverträglicher und zugleich entspannter Fahrstil kann beim Autofahren enorme Kraftstoffersparnisse erzielen. Das kommt auch der Umwelt zugute. Zusätzlich mindert eine trainierte, vorausschauende Fahrweise Stress beim Fahrer und Verschleiß am Fahrzeug bei einem gleichzeitigen Mehr an Verkehrssicherheit.
Analyse des Fahrverhaltens
Die Fahrsimulatoren der Firma FOERST können mit einem speziellen Softwaremodul ausgestattet werden, das die herkömmlichen Möglichkeiten des Eco-Trainings übertrifft. Die Eco Driving-Software arbeitet mit dem Muscheldiagramm sowie Zeitdiagrammen, die dem Fahrlehrer Auskunft über die Gangwahl, den Arbeitspunkt des Motors, die Anzahl der Schaltvorgänge, die Drehzahl, die Geschwindigkeit, den Verbrauch und deren Durchschnittswerte geben.
Erziehung zu einer wirtschaftlichen Fahrweise
Dem Fahrer werden verschiedene Strecken angeboten, welche er mit einer möglichst wirtschaftlichen Fahrweise bewältigen sollte. Mithilfe der Replay-Funktion kann die Fahrsequenz anschließend im Diagramm abgelesen und analysiert werden. Eine Eco-Kennzahl gibt letztendlich Auskunft über die Qualität der Fahrweise. Hierbei werden die durchschnittliche Geschwindigkeit und der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch in Relation gesetzt.
Motorsport
Erfahrungen machen und aus diesen lernen
Auch das richtige Handling des Fahrzeugs bei Extremfahrweise können Fahrer mithilfe der Foerst-Simulatoren trainieren, und zwar auf einer virtuellen Rennstrecke.
Dieses Training vermittelt Autofahrern einen guten Eindruck der Fahrphysik und verhilft zu einer routinierten und konstanten Verhaltensweise in allen Lagen. Das Menü erlaubt es, Gesamtgewicht, Fahrbahnuntergrund, Motorleistung, Antriebsart und Reifenqualität zu bestimmen. Auf spielerische Art und Weise können so zum Beispiel das sportliche Schalten oder die Gesetzmäßigkeiten der Fliehkräfte in Kurven unter den verschiedensten Bedingungen ausgetestet werden.
Edutainment auf hohem Niveau
Mit dem Simulator kann man gefahrlos Grenzen überschreiten und aus diesen Erfahrungen lernen. Eine rasante Fahrt über die Rennstrecke der Firma Foerst verspricht damit Edutainment auf hohem Niveau.
Freies Fahren
Die simulierte Realität
Das Programm "Freies Fahren" macht den Fahrer mit den Anforderungen einer ganz gewöhnlichen Autofahrt vertraut. Dabei verlangt es ihm im autonomen Fremdverkehr und mittels künstlicher Intelligenz die gleichen Fähigkeiten ab, wie der reale Straßenverkehr.
Besonders realitätsnah wird die simulierte freie Ausfahrt dadurch, dass Wetterbedingungen, Lichtverhältnisse und Verkehrsdichte individuell bestimmt werden können.
So sieht sich der Fahrer im Falle einer virtuellen Fahrt bei Regen oder Schnee, wahlweise mit oder ohne ABS, beispielsweise mit den Tücken des Aquaplanings konfrontiert, während die Fahrt in Nebel oder Dunkelheit die Besonderheiten der eingeschränkten Sicht verdeutlicht.
Einsatzfahrten
Training für den Ernstfall
Einsatzfahrten von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten sind mit den regulären Anforderungen, die der Straßenverkehr an Kraftfahrer stellt, nicht zu vergleichen. Im Notfall zählt jede Minute: Meist muss man nämlich ein rasantes Tempo anschlagen, um rechtzeitig an den Einsatzort zu gelangen. Blaulicht- und Sirenenfahrten fordern vom Fahrer höchste Konzentration und fahrtechnisches Geschick. Das Softwaremodul "Einsatzfahrten" der Firma Foerst bietet Fahrern jetzt die Möglichkeit, den Ernstfall im Fahrsimulator zu trainieren.
Souverän mit Zeitdruck und hoher Belastung umgehen
Fahrmanöver unter Zeitdruck bergen großes Gefahrenpotential sowohl für die Einsatzkräfte als auch für die restlichen Teilnehmer des Straßenverkehrs. Mit Hilfe der Foerst-Fahrsimulatoren können sich erfahrene und junge Einsatzfahrer diesen speziellen Bedingungen stellen, theoretisches Wissen in die virtuelle Praxis umsetzen oder bereits gemachte Erfahrungen vertiefen. Eines nämlich ist sicher: Ein routiniertes Fahrverhalten, insbesondere in brenzligen Situationen, ist der beste Garant für eine unfallfreie Fahrt.
Das "Einsatzfahrten"-Programm der Firma Foerst wartet mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher Szenarien auf. So muss der Fahrer sein Einsatzfahrzeug beispielsweise bei mäßigem bis starkem Verkehr und roter Ampel über eine Kreuzung manövrieren oder auf der Landstraße bei gehobenem Tempo trotz nebelbedingt schlechter Sicht darauf achten, nicht auf das Ende eines Staus aufzufahren. Auch die Bildung einer Rettungsgasse, mithilfe derer die Verkehrsteilnehmer den Einsatzkräften im Ernstfall ein gutes Durchkommen sichern sollen, hat mitunter ihre Tücken. In der Stadt droht zudem Unfallgefahr durch unerwartet bremsende Autos, verkehrsverstopfte Straßen oder plötzlich auf die Fahrbahn tretende Fußgänger. Es gilt, alle Hürden zu nehmen, ohne dabei den Zeitfaktor aus den Augen zu verlieren, der bei Einsatzfahrten eine große Rolle spielt.
Realitätsgetreue Simulation der Tücken bei Einsatzfahrten
Polizisten, Feuerwehrleute oder Rettungkräfte können am Steuer des Simulators lernen, kritische Situationen rasch und richtig einzuschätzen sowie taktisch klug zu handeln, um schlussendlich schnell, aber sicher am Einsatzort anzukommen.